Olivenöl ist gesund
– stimmt’s wirklich?
Olivenöl ist gesund. Das wird heute kaum mehr ernsthaft bestritten. Allerdings sind solche Behauptungen bis heute nach wie vor schwer zu belegen. Erwiesen scheint jedoch, dass Menschen, die als Hauptfettquelle Olivenöl verwenden, Gutes für Ihre Gesundheit tun. Sie erkranken u.a. weniger häufig an Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebs.
Die Fakten verdichten sich, dass Olivenöl eines der gesündesten Fette überhaupt ist. Und ohne Fett kann der Mensch nicht leben. Immerhin bei 30 Prozent (statt der durchschnittlichen 42 Prozent) unserer täglichen Kalorien, das empfehlen Ernährungswissenschaftler, sollten wir in Form von Fett aufnehmen. Möglichst in Form von Olivenöl.
Zweifellos ist Olivenöl gesund. In welch hohem Maß ist für uns, denen es schmeckt, nicht wichtig. Es gibt schließlich attraktiveres, als Kreter zu überleben.
Mort Rosenblum
Immer mehr Menschen folgen diesen Empfehlungen. Von 0,2 auf immerhin einen Liter ist der Olivenölverbrauch in Deutschland pro Kopf und Jahr in den letzten Jahren gestiegen. Eine Menge, die freilich vergleichsweise lächerlich ist: die meisten Kreter kommen mit 20 Litern im Jahr nicht aus. Und gerade die griechische Insel Kreta wird immer wieder als Musterbeispiel gesunder Ernährung aufgeführt: die mediterrane Küche in Verbindung mit einem hohen Olivenölkonsum bekommt den Griechen anscheinend ausgezeichnet. Ihr hervorragender Gesundheitszustand und ihre hohe Lebenserwartung lassen jedenfalls darauf schließen.
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Hinweis: Die von uns gesammelten Informationen ersetzen keine medizinische Beratung. Bitte setzen Sie sich im Zweifelsfall mit Ihrem Hausarzt in Verbindung.